Arthrose-Behandlung mit Hyaluronsäure

Orthopädische Behandlung in der Praxis von Siavasch Ramin in Berlin-Gropiusstadt

Arthrose ist eine typische Verschleißerscheinung der Gelenke und eine natürliche Folge des Alterungsprozesses, kann aber auch bei jüngeren Menschen auftreten.

Erste Anzeichen einer Arthrose sind:

  • Anlaufschmerz
  • Knirschen im Gelenk
  • Eingeschränkte Beweglichkeit
  • Ruhe- und Nachtschmerzen
  • Entzündung und Schwellung

Was ist Synovialflüssigkeit?

  • Verteilt sich im gesamten Gelenk
  • Ist Ernährungsquelle für Knorpel  
  • Hält Knorpel elastisch und widerstandsfähig 
  • Die Synovialflüssigkeit im Gelenk dient unter anderem als Schmiermittel
  • Sie verringert die Reibung
  • Stoßdämpfer: Sie fängt wie ein Puffer die Stöße ab
  • Platzhalter: Sie hält die Gelenkflächen auf Distanz
  • Filter: Sie lässt die Nährstoffe zum Knorpel und filtert Schadstoffe

Was bewirkt die Hyaluronsäure?

  • Reduzierung der Schmerzen 
  • Verbesserung der Beweglichkeit
  • Geringere Notwendigkeit von Schmerzmitteln
  • Hohe Patientenzufriedenheit 
  • Erhöhung der Hyaluronsäure in der Gelenkflüssigkeit
  • Je nach Gelenk und je nach Schweregrad 1– 5 Injektionen  1 × wöchentlich
  • Zugelassen für Synovialgelenke

Was ist Hyaluronsäure?

Neben den Nährstoffen für den Knorpel enthält die Gelenkschmiere einen weiteren sehr wichtigen Bestandteil: Hyaluronsäure.

Was passiert bei Arthrose im Gelenk?

  • Störung des Gleichgewichts der Gelenkflüssigkeit, Abnahme der Hyaluronsäure und ihrer Qualität
  • Verminderte Schmierung und Stoßdämpfung mit Schmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit
  • Mangelnder Schutz der Knorpeloberfläche vor Abnutzung
  • Allmählicher Abrieb des Knorpels, der vom Körper nicht wieder rückgängig gemacht werden kann.

Die Behandlung mit Hyaluronsäure kann an allen Gelenken von Kopf bis Fuß durchgeführt werden. z. B.

  • Kiefergelenk
  • Schultergelenk
  • Facettengelenke (Wirbelsäule)
  • Daumensattelgelenk
  • Handgelenk
  • Hüftgelenk
  • Kniegelenk
  • Sprunggelenk
  • Zehengelenk

Was kann ich selbst noch tun?

Bei einer Arthrose der Knie-, Schulter- oder Hüftgelenke:

  • Viel bewegen, ohne die Gelenke zu stark zu belasten (z. B. Schwimmen, Walken, Radfahren)

  • Gelenkumgebende Muskulatur mit gezielten Übungen stärken

  • Übergewicht reduzieren 

Bei einer Arthrose der Finger- oder Zehengelenke:

  • Regelmäßig Bewegungsübungen machen, um die Beweglichkeit der Gelenke langfristig zu erhalten

  • Finger oder Zehen in warmem Wasser baden, um die Schmerzen zu lindern

  • Finger oder Zehen dehnen und strecken bis zur Schmerzgrenze

Bei einer Arthrose der Wirbelgelenke:

  • Rumpfmuskulatur (Rücken- und Bauchmuskeln) stärken und dehnen

  • Schmerzende Rückenmuskulatur durch Wärme (z. B. Wärmflasche) entspannen

Siavash Ramin
Facharzt für Orthopädie-Sportmedizin,
Akupunktur-Chirothrapie,
Orthomolekularmedizin,
Präventionsmedizin & Anti-Aging-Medizin,
Ästhetikmedizin